Urland, Nordengland, im sechsten Jahrhundert. Ein gewaltiger Drache mit dem klangvollen Namen Vermithrax Pejorative – ein atemberaubendes Frühwerk von Industrial Light & Magic – terrorisiert die Zivilbevölkerung, während der etepetetene König Casiodorus den Status quo beibehalten will. Beide machen sie die Rechnung ohne den Nekromanten Ulrich, dessen Zauberlehrling Galen und die cross-dressende Valerian.
Eine weitere Perle in der Krone der Zauberlaterne! Ich hab grad gesehen, dass eine unserer lokalen Büchereien den Film gelistet hat, da werde ich ihn mir dann beizeiten ausleihen (hab richtig Gusto durch euren Beitrag bekommen). Nur eins, weil ihr die Unterwasser-Szene von Peter MacNicol und Caitlin Clarke angesprochen habt: laut imdb hat diese ja doppelte Würze: denn sieht man nicht auch kurz sein Gemächt unverhüllt, bevor er ins Wasser springt? Angeblich distanziert sich MacNicol heutzutage von dem Film, ist da was Wahres dran und wenn ja, warum?
Spannend finde ich nach Eurer Besprechung den Hinweis aus dem Lexikon des internationalen Films: „ „Streckenweise spannender Fantasyfilm, der nicht immer die Balance zwischen naivem Märchen und ironischer Brechung hält. Beeindruckend in den Tricksequenzen, zurückhaltend in der Darstellung von Gewalt.“
Okay, das mit der Zurückhaltung ist ein spannender Take – schliesslich war es ein Disney Film, wenn auch düster.
Simon, bitte nicht immer Palpatyne sagen 😉 Ansonsten vielen Dank für diese Besprechung, ich kannte ihn tatsächlich auch noch nicht und bin schon sehr gespannt!
Ok, ich nenne ihn ab sofort Palpy, abgemacht? 😀
Wie so oft hier meine kleine Anmerkung, dass die erwähnten Fantasy-Filme keine tschechischen, sondern tschechoslowakische Produktionen waren 😉