Posaunenspieler Harry kann sein Glück & Pech kaum fassen: Gerade erst lernte er mit Julie die Liebe seines Lebens kennen, dann verpennte er das Rendezvous – und jetzt schießen die USA und die Sowjetunion ihr gesamtes Atomraketen-Arsenal ab. Gibt es ein Entrinnen mit Happy End vor der nuklearen Apokalypse in One-Hit-Wonder Steve De Jarnatts kompromissloser Katastrophen-Lovestory?
Vielen Dank für die schöne Besprechung. Ein weiterer Film von euch, der jetzt auf meiner Liste gelandet ist.
Ich freue mich schon auf eure Besprechung von Grizzly Man, den ich letzte Woche das erste Mal gesehen habe.
Lieber Sebastian, deine Wahl von Große Freiheit Nr. 7 finde ich fantastisch! Ich habe vor einigen Wochen ein gut gemachtes Special über Hans Albers gehört, vielleicht ist das etwas für euch, falls ihr es noch nicht kennt.
Lange Nacht: „Hans Albers – Ein Held auf der Leinwand – aber nicht im Leben“. Viel Spaß dabei!
VG
Eike
Moin zusammen,
was für eine schöne Besprechung! Aus den 1980ern kam so einiges was den nuklearen Overkill thematisierte, den bekanntesten Film muss man nicht benennen, der damals schon Wellen schlug und der heute immer noch gern (visuell) zitiert wird. Hier scheinen die persönlichen Beziehungen der Charaktere dem Ganzen einen ganz speziellen Touch zu geben – klingt super interessant, auch aufgrund Eurer beidseitigen Begeisterung. Per EBAY fand ich aus Spanien eine preisgünstige Edition als DVD und BluRay, Tonspur sowie Untertitel Englisch / Spanisch. Titel „70 Minutos Para Huir“ (70 Minuten Zeit zum Fliehen). Ich bin gespannt. Danke für den Filmtipp! Von „Perfect Days“ habe ich auch schon einiges gehört – ebenfalls eingekauft. Nochmals danke!
hallo ihr beiden!
ich bin fast von der saunaliege gefallen, als ich sebastian von PERFECT DAYS schwärmen gehört habe.
der war nämlich mein lieblingsfilm aus 2024. die große entdeckung für mich.
wobei ich DIE FEUERWALZE auch gerne mal im kino sehen würde. war sicher ein crowdpleaser oder?
Die ersten 25 Minuten der FEUERWALZE waren großartig, selten so viel gelacht im Kino. Danach wurd’s etwas zäh, am Ende dreht der Film wieder etwas auf. Alleine gucken wäre witzlos, in einem Kino wunderbarer Menschen mit besonderem Humor funktioniert er aufgrund seiner Rainer-Brandt-artigen, politisch völlig inkorrekten deutschen Synchro, die insbesondere am Anfang eine Transgression an den Tag legt, dass es einem die leicht schamvollen Freudentränen in die Augen treibt. Ein Bierchen an der Hand hilft auch. 🙂
Bei euren STAR TREK-Verweisen habt ihr vergessen, dass Harry in der deutschen Synchronisation von Charles Rettinghaus gesprochen wird – dem deutschen Sprecher von Geordi LaForge! Vielleicht habe ich deshalb beim anfänglichen „Meet Cute“ von Harry und Julie auch eher Sittenstrolch-Vibes als ein „Ach, ist das schön“-Gefühl.
Hey Jan, toller Hinweis, vielen Dank. War mir gar nicht aufgefallen. 🙂 Hab eben nachgehört; und Du hast recht, Rettinghaus passt super und unterstützt die Hektik des Charakters.